Historische Rekonstruktion

Seit meiner Ausbildung beschäftige ich mich zunehmend mit historischer Kleidung.

Der Begriff „Mittelalterliche Gewandung“ ist ein sehr weiter, und was die Meisten darunter verstehen, findet sich auf jedem Spektakel oder Burgfest.

Ich wollte mehr als Baumwolle, grob mittelalterliche Schnitte und Design von der Stange.

Also beschäftigte ich mich mit historischen Vorlagen, sammelte Bilder von bereits fertigen Projekten andere Schneider/innen als Inspiration, informierte mich über Materialien in den entsprechenden Epochen.

Diese Vorgehensweise habe ich bis heute beibehalten. Alle Projekte, die ich euch in meinem Blog zeige, entstanden nach ausgiebiger Recherche und dem Sammeln von Nachweisen.

Dabei habe ich mich auf keine einzelne Epoche festgelegt. Ihr werdet hier im Laufe der Zeit Kleidung aus dem 14. , 15., frühen 16. wahrscheinlich auch aus dem 13. Jahrhundert und früher finden.

Weil mir das Ausprobieren und Entdecken neuer Schnitte, Stile und Techniken viel Spaß macht, sind manche ersten Versuche mit Maschine genäht oder aus Baumwolle.

Bisher entstanden in meiner Werkstatt:

(Klickt auf die Bilder, um zum entsprechenden Beitrag zu gelangen.)

Fertig Collage

Das Stehfaltenkleid nach Dürer/dem Meister des Hausbuches (spätes 15., frühes 16. Jhdt.)

 

Gugel vorn

Geknöpfte Frauengugel fürs späte 14. Jahrhundert

 

006Ösentutorial

Haken und Ösen aus Messing für die Mode des späten 15. Jahrhunderts

Moy Bog in Aktion 1

Das „Moy Bog“ – Moorkleid nach einem Fund aus Irland (1350 – 1500)

Gesamtansicht

Herjolfsnes-Kleid nach Fund-Nr. D10584 (mit hinzugefügter Knopfleiste vorn)

 

… noch mehr Projekte warten darauf, dokumentiert und in Blogbeiträge verpackt zu werden.

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